Im Programm „Zeitkonto“ können Sie wahlweise

die Mitarbeiter-Zeitkonten in zusammengefasster Form (s. „Zeitkonto Mitarbeiter“ unten) oder

die kompletten Zeitkonten mit sämtlichen Bewegungsdaten in Form von Einzelsätzen (s.„Zeitkonto komplett“)

anzeigen und ausdrucken.

Kommentare:
Wenn Sie das Feld INKLUSIVE KOMMENTAR ankreuzen, werden die Kommentare, die Sie in den Planungs- und Korrekturprogrammen erfasst haben, als Kurzkommentar im Zeitkonto des Mitarbeiters ausgewiesen (vgl. hierzu„Kommentare“).

Archivierung:
Bei Bedarf können Sie die Zeitkonten archivieren. Dazu können Sie für jede Person eine PDF-Datei erstellen. Diese enthält zur besseren Identifizierung im Dateinamen den Mandant, die Organisationseinheit und die Personalnummer der jeweiligen Person.

Lesersätze aus der Workflowkomponente:
Wenn Sie auch die Workflowkomponente (gfos WFk) nutzen, können die Lesersätze, die im Programm „Fehlende Buchung“ nachgetragen wurden, im Zeitkonto mit einem parametrierbaren Kennzeichen markiert werden (z.B. durch ein „W“).

Feiertage:
Halbe Feiertage werden mit einem Querstrich markiert und unterscheiden sich dadurch von ganztägigen Feiertagen.


Hinweis

Bearbeitete Lesersätze werden mit einem parametrierbaren Kennzeichen versehen. Dies könnte wie folgt aussehen:

B = Kommen- und Gehenbuchung wurden verändert
K = Kommenbuchung wurde verändert
G = Gehenbuchung wurde verändert
W = Lesersatz wurde mittels Workflowkomponente nachgetragen

Zeitkonto Mitarbeiter

Anzeige und Ausdruck der Mitarbeiter-Zeitkonten. Dabei werden alle Bewegungssätze des ausgewählten Zeitraums angesprochen und im Gegensatz zum „Zeitkonto Komplett“ werden mehrere Bewegungssätze in einer Zeile zusammengefasst (verdichtet). Die Mitarbeiter erhalten auf diese Weise eine monatliche Übersicht ihrer Arbeitszeiten.

Auf einem Blatt werden nicht nur die Kommen- und Gehen-Zeiten zusammengefasst, es wird auch ihre Bewertung in den gewünschten Spalten übersichtlich dargestellt.


Hinweis

Der Aufbau dieser Auswertung (Inhalte der einzelnen Spalten) kann über die Parametersätze beeinflusst werden.

Vor den Bewegungen des gewünschten Monats werden die Summen des Vormonats gedruckt. Danach folgen die Tagessätze in aufsteigender Reihenfolge, bis entweder der Letzte des Monats oder das eingegebene Enddatum erreicht ist. Nach dem letzten Bewegungssatz wird eine Summenzeile mit den aufgelaufenen Zeiten der verschiedenen Zeitarten gedruckt. Zusätzlich werden die Werte der aktuellen Zeitkonten gedruckt, z. B.

Abwesenheitkonto,

Vorarbeit,

Abwesenheiten bezahlt und unbezahlt,

Mehrarbeit bezahlt und unbezahlt,

Istzeit,

Saldo,

Sollzeit.

Bei Bedarf können Sie auch die Lohnarten ausgeben.

In der Spalte „Normabw.“ werden alle noch nicht korrigierten Normabweichungen ausgewiesen.

Alle anderen Sätze wie Korrekturen (KOR), Abwesenheiten (ABW) und Nicht anerkannte Zeiten (NAZ) wer- den unverdichtet ausgegeben. Falls eine Abwesenheit mit Abwesenheitenbezeichnung oder eine Normabweichung vorliegt, werden auch diese ausgegeben.


Hinweis

Die gewünschten Normabweichungen können über die Parametersätze beeinflusst werden.

Zeitkonto komplett

Anzeige und Ausdruck der Meldungssätze für einen bestimmten Zeitraum aus der Zeiterfassung. Neben den Tagessätzen werden hier auch Vormonats- und Monatssummensätze gebildet. Für jeden Tag werden bis zu fünf Konten angezeigt. Dies gilt auch für die Vormonatssummen. Die jeweiligen Monatssummen werden über alle vorhandenen Konten ausgewiesen.

In den einzelnen Spalten wird die Art der automatisch vorgegebenen Zeit mit dem vorgesehenen Stundenanteil und dem dazugehörigen Buchungsschlüssel ausgegeben. Neben dem Erfassungsdatum wird außerdem eine eventuelle Normabweichung dargestellt. Die Ausgabe der Zeiten ist abhängig von

den Einstellungen des jeweiligen Zeitparameters,

der Definition der Buchungsschlüssel in Bezug auf Kontoaufbau und Kontoabbau (Konto+ und Konto-).

Abwesenheiten, die nicht die Istzeit erhöhen (z. B. unbezahlte Abwesenheiten), werden invers dargestellt (weiß auf schwarz).

Vor den Bewegungen des gewünschten Monats werden die Summen der Vormonatszeiten gedruckt. Danach folgen die Tagessätze in aufsteigender Reihenfolge, bis entweder der Letzte des Monats oder das Endekriterium erreicht ist.

Zuletzt werden die tagesaktuellen Werte der Zeitkonten gedruckt, z. B.

Freizeitkonto,

Vorarbeit,

Abwesenheiten bezahlt und unbezahlt,

Mehrarbeit bezahlt und unbezahlt,

Istzeit,

Sollzeit,

Gleitzeitsaldo.

Bei Bedarf können Sie auch die Lohnarten ausgeben.


Hinweis

Der Aufbau der Auswertung kann über die Parametersätze beeinflusst werden.