Mit Hilfe von Kappungstypen werden bestimmte Regeln definiert, nach denen die Konten gekappt werden können. Je nachdem, ob das Konto in Tagen oder Stunden gewertet wird, müssen Sie die Kappungsregeln hier ebenfalls in Tagen oder Stunden festlegen.

Die Kappungstypen ordnen Sie anschließend den einzelnen Mitarbeitern zu (vgl. „Kappungstyp je Person (AST25)“).

Wenn Konten z.B. einen bestimmten Wert überschreiten, kann der Wert auf einen abweichenden Wert gekappt werden (z.B. bei Überschreitung von 50 Stunden Kappung auf 20 Stunden)


Hinweis

Ein „Gültig bis“-Datum kann definiert werden. 

Bitte beachten Sie, dass dieser Stammdatensatz nach Erreichen des Gültigkeitsdatums nicht mehr verwendet werden kann und somit nicht mehr zugeordnet sein darf.

Im Programm „Kappungstyp“ legen Sie fest

welche Konten wann gekappt werden,

welcher Buchungsschlüssel zum Kappen herangezogen wird,

um wie viele Stunden, Tage oder Prozent die Konten gekappt werden,

in welcher Reihenfolge die Konten gekappt werden,

ob die jeweilige Kappung eine Normabweichung erzeugt.


Hinweis

In einem Kappungstyp kann dasselbe Konto mit unterschiedlichen Prioritäten mehrfach vorkommen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, regelrechte„Kappungsfolgen“ zu definieren (s. Beispiel: Prioritäten).

Beispiel: Prioritäten

Das Konto Gleitzeit (GLEIT) soll auf Überschreitung von 150 Stunden geprüft werden und im Falle einer tatsächlichen Überschreitung auf 130 Stunden gekappt werden. Im Zweiten Schritt soll sichergestellt sein, dass bei Unterschreitung von -30 Stunden eine Normabweichung generiert wird.