Der Export der Schnittstellenparametrierung dient zur Sicherung der Parametrierung zu folgenden Zwecken:

Abgleich zu GFOS zur Übernahme der Schnittstellenparametrierung in das Entwicklungssystem von GFOS vor Parametrierung von CRs oder Fehlerbehebung

Sicherung vor Einspielung von Updates

Sicherung vor Anpassung der Parametrierung über BSS01

Bereitstellung eines Updates zur Einspielung auf ein Kundensystem

In Abhängigkeit des Zwecks ist zu entscheiden, welche Exporteinstellungen gesetzt werden müssen.


Die folgenden Exportoptionen stehen zur Verfügung:

Kommentar

Beschreibung des Exportgrunds

Alles

Die komplette Schnittstellenparametrierung wird exportiert (alle Schnittstellenprojekte, alle Verbindungsparameter und die Tabelle BSSTRANSL.

Diese Exportoption ist nur für den Zweck Sicherung vor Einspielung von Updates anzuwenden. Ansonsten sollte immer differenziert exportiert werden.

Zuordnung

Es werden nur die unter Zuordnung markierten Schnittstellenprojekte exportiert. Dies ist die übliche Exportoption für die folgenden Zwecke: 

Abgleich zu GFOS zur Übernahme der Schnittstellenparametrierung in das Entwicklungssystem von GFOS vor Parametrierung von CRs oder Fehlerbehebung

Sicherung vor Einspielung von Updates

Bereitstellung eines Updates zur Einspielung auf ein Kundensystem

Grund: z.B. bei Abgleich zur GFOS soll nur das Projekt bereitgestellt werden, für das es auch eine Entwicklungsaufgabe gibt. Alle anderen Projekte bleiben unangetastet.

Parameter (BSSPARA)

Mit dieser Option werden auch die Verbindungsparameter gesichert. Diese Option ist mit großer Vorsicht zu nutzen, weil bei falscher Anwendung die eingestellten Verbindungsparameter (z.B. zu SAP) verloren gehen könnten.

BSSTRANSL exportieren

Die Tabelle BSSTRANSL ist eine Umsetzungstabelle zwischen sendendem und empfangendem System. In dieser Tabelle können z.B. Mengeneinheiten umgesetzt werden, wenn diese zwischen gfos und ERP-System des Kunden abweichend definiert sind. In der Regel ist ein Export dieser Tabelle nicht notwendig.