Online-Hilfe gfos 4.8 plus

Für die Durchführung der Personaleinsatzplanung im Programm „Einsatzplanung“ müssen verschiedene Stammdaten aufgenommen und Zuordnungen geschaffen werden (s. nachfolgende Abbildung).

Zunächst müssen die folgenden Stammdaten angelegt werden:

Qualifikationen,

Schichtgruppen (nur bei schichtbezogener PEP),

Planungseinheiten.

Planungseinheiten

Jeder Planungseinheit können Sie ein oder mehrere Zeitmodelle aus der AAZ zuordnen, wodurch die dort definierten Arbeitszeiten automatisch auch für die PEP übernommen werden. Wenn Sie kein Zeitmodell zuordnen, dann werden in der Einsatzplanung alle Mitarbeiter angezeigt.

Schichtbezogene Einsatzplanung:
Im Programm „Mindestbedarf je Planungseinheit“ fließen die Schichtgruppen, Planungseinheiten und Qualifikationen zusammen. Hier bestimmen Sie für jede Planungseinheit, welche Qualifikationen mit wie vielen Mitarbeitern in jeder Schicht vorhanden sein müssen.

Stundenbezogene Einsatzplanung:
In den Programmen „Wochenarten“ und„Bedarf je Wochenart“ definieren Sie je Zeiteinheit den Bedarf für die einzelnen Qualifikationen und Planungseinheiten.

Mitarbeiter

Jedem Mitarbeiter werden im „Personalstamm PEP“ eine (Stammqualifikation), mehrere (Ersatzqualifikationen) oder alle Qualifikationen zugeordnet. Die Mitarbeiter wiederum können – genau wie die in der GDA angelegten Kostenstellen und Abteilungen – einem Pool zugeordnet werden, auf den während der Personaleinsatzplanung zugegriffen werden kann. Aus diesem Pool können dann immer die Personen aus- gewählt werden, die eine gerade benötigte Qualifikation besitzen.

Einsatzplanung

Die Einsatzplanung kann wahlweise schicht- oder stundenbezogen durchgeführt werden.

Bei der schichtbezogenen Einsatzplanung werden für jede Planungseinheit je Schichtgruppe die benötigten Qualifikationen angezeigt.

Bei der stundenbezogenen Einsatzplanung werden für jede Planungsgröße (d. h. je Stunde bzw. halbe oder viertel Stunde) die benötigten Qualifikationen angezeigt.

In beiden Einsatzplanungen können Sie bei einer Unterdeckung – d. h. wenn nicht genügend Mitarbeiter zur Verfügung stehen – auf den Pool zugreifen und so eine geeignete Person einsetzen.