In dieser Registerkarte definieren Sie allgemeine Kennwerte, die für die interne Bearbeitung notwendig sind.

Abrechnungskreis

Die Lohndaten können wahlweise mit der Organisationseinheits-Nummer oder mit einem bestimmtenAbrechnungskreis übergeben werden. Soll letzteres der Fall sein, geben Sie die Bezeichnung des Abrechnungskreises vor. Andernfalls lassen Sie dieses Feld leer.


Industriezeit

Sie können bestimmen, in welcher Form die Stunden an das Abrechnungssystem übergeben werden sollen (Normalzeit oder Industriezeit). Die Übergabe kann abweichend von der Zeiteinstellung in gfos erfolgen.

Stellenzahl Personalnummer

Geben Sie gfos die Anzahl der Stellen der Personalnummern in Ihrem Abrechnungssystem bekannt.

Übergabe P4-Belege

Wenn Ihre Lohndaten an ein PAISY-Abrechnungssystem übergeben werden, entscheiden Sie, ob auch ein P4-Beleg übertragen werden soll.

Lohnmodell aus Personalstamm

Entscheiden Sie, ob für die Lohndatenaufbereitung Ihrer Mitarbeiter grundsätzlich das Lohnmodell herangezogen werden soll, das in den Personalstammdaten hinterlegt ist. Wenn Sie sich dafür entscheiden, wird bei einer Buchung des Mitarbeiters automatisch das Lohnmodell aus seinem Personalstamm im Bewegungssatz abgestellt. Dort kann es nicht mehr geändert werden (z. B. im Programm „Zeitkorrektur“ in der AAZ).


Hinweis

Es bietet sich an, dieses Feld zu aktivieren, während Sie sich mit gfos noch in der Testphase befinden. Später ist es jedoch empfehlenswert, die Schlüsselung wieder aufzuheben, damit Sie die Möglichkeit haben, in den Bewegungssätzen der Mitarbeiter ggf. auch das Lohnmodell zu ändern.

Anf. Sonn- / Feiertage

Eine Eingabe in diesem Feld ist nur im Zusammenhang mit dem Bayerntarif notwendig, da Arbeitnehmer in Bayern auch an Sonn- und Feiertagen nach einer bestimmten Anzahl von Stunden Zuschläge erhalten. Zu diesem Zweck müssen Sie hier definieren, um wie viel Uhr der Sonn- oder Feiertag beginnt.

Rückrechnungstiefe

Für die folgenden Aufbereitungsarten können Sie individuelle Rückrechnungstiefen festlegen:

Lohndaten

Abwesenheitenzeiträume

Monatsdaten

Schichtverschiebungen

Geben Sie in dem jeweiligen Feld die Anzahl der Monate ein, für die eine Rückrechnung durchgeführt werden soll. Wenn Sie hier nichts eingeben (Wert = 0), ist die Rückrechnungstiefe unbegrenzt.

Startdatum Rückrechnung

Die Rückrechnungstiefe kann je Mandant/ Organisationseinheit neben den Monatswerten im „Lohnsteuersatz“ auch als absoluter Wert über einen Parametersatz eingeschränkt werden. Sollten mehrere Mandanten bearbeitet werden, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit gfos starten, kann die Rückrechnungssperre je Mandant/Organisationseinheit unterschiedlich gesetzt werden.

Startdatum Rückr. Lohndaten,

Startdatum Rückr. Fehlzeitenzeiträume,

Startdatum Rückr. Monatssätze,

Startdatum Rückr. Schichtverschiebungen