Gleitzeit nutzen Sie dann, wenn ein Mitarbeiter seine Arbeitszeit innerhalb eines vorgegebenen Rahmens (Bandbreite) variieren kann.

Das Gleitzeitsaldo berechnet sich immer aus der Differenz zwischen Soll- und Ist-Zeit. Im Gegensatz dazu wird bei festen Arbeitszeiten maximal die Anwesenheitszeit in Höhe der Sollzeit gutgeschrieben.

Voraussetzungen

Wenn Sie Gleitzeit einführen wollen, führen Sie die folgenden Schritte durch:

1.Programm „Zeitparameter“:
Legen Sie einen Zeitparameter mit den gültigen Arbeitszeiten an (s. „Zeitparameter (AST03)“).

2.Programm „Zeitmodelle“:
Legen Sie ein Arbeitszeitmodell an, in dem der Zeitparameter zugeordnet ist (s. „Zeitmodelle (AST04)“).

3.Programm „Personalstamm AAZ“:
Wählen Sie bei den betreffenden Gleitzeit-Mitarbeitern in der Registerkarte „Arbeitszeit“ im Feld TEILNEHMERKENNZ. Gleitzeit aus und weisen Sie ihnen im Feld ZEITMODELL das Zeitmodell zu (s. hierzu„Zeitverarbeitung (Teilnehmerkennzeichen)“ und „Zeitgruppe/Zeitmodell/Startwoche“).