In dieser Registerkarte legen Sie die minimalen und maximalen Arbeitszeiten des Mitarbeiters fest. Dar- über hinaus können Sie ihm hier eine PEP-Gruppe zuordnen und Angaben zur Verfügbarkeit machen.

Min.-/Max.-Stundenzahlen (Kann- und Muss-Bedingungen)

In dieser Registerkarte können Sie die Mindest- und Höchststundenzahl pro Tag, Monat, Woche und Jahr vorgeben.

Darüber hinaus können Sie festlegen, ob es sich bei den eingegebenen Werten um Kann- oder Muss-Bedingungen handelt:

Muss
Der eingegebene Wert wird sowohl bei der automatischen als auch bei der manuellen Planung auf jeden Fall berücksichtigt.

Kann
Sowohl bei der automatischen als auch bei der manuellen Planung wird der eingegebene Wert berücksichtigt – bei abweichender Planung erfolgt eine Warnung, die Sie jedoch übergehen können.

Muss (nur für Automatik)
Bei der automatischen Planung wird der eingegebene Wert auf jeden Fall berücksichtigt. Bei der manuellen Planung gilt der Wert als Kann-Bedingungen – bei abweichender Planung erfolgt eine Warnung, die Sie jedoch übergehen können.

Manuelle Personaleinsatzplanung:
Wenn die vorgegebenen Werte über- oder unterschritten werden, wird eine Warnmeldung ausgegeben. Der für die Planung zuständige Sachbearbeiter hat in diesem Fall die folgenden Möglichkeiten:

a.Wenn für die Mindest- oder Höchst-Stundenzahl die Option „Kann“ festgelegt wurde, liegt eine Kann-Bedingung vor. Der Sachbearbeiter kann den betreffenden Mitarbeiter planen, obwohl eine Über- oder Unterschreitung der Min.-/Max.-Werte vorliegt.

b.Wenn für die Mindest- oder Höchst-Stundenzahl die Option „Muss“ festgelegt wurde, liegt eine Muss-Bedingung vor. In diesem Fall ist die Planung des betreffenden Mitarbeiters nicht möglich.


Hinweis

Bei der manuellen Personaleinsatzplanung werden bei Woche, Monat und Jahr nur die Höchst-Stundenzahlen geprüft.

Automatische Personalbedarfsplanung:
Bei der automatischen Personalbedarfsplanung gfos PBP werden die hinterlegten Werte unabhängig da- von berücksichtigt, ob es sich um eine Kann- oder Muss-Bedingung handelt.


Hinweis

Bei der automatischen Personaleinsatzplanung werden grundsätzlich alle Mindest-und Höchst-Stundenzahlen geprüft.

Startzeitspielraum

Sie können innerhalb einer Planungswoche einen Startzeitspielraum definieren. Dieser gilt für die Startzei- ten über alle Wochentage und wird bei der Automatischen Einsatzplanung (gfos PBP) grundsätzlich nicht überschritten.

Auf diese Weise können Sie das „Springen“ zwischen den Arbeitszeiten vermeiden. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, gilt keine Einschränkung bezüglich der Startzeit.

PEP-Gruppe

Im Feld GRUPPE können Sie dem Mitarbeiter eine PEP-Gruppe zuordnen. Sie haben so die Möglichkeit, verschiedene Mitarbeiter zu besonderen Teams zusammenzufassen und somit gemeinsam zu verplanen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter PEP-Gruppe (EST11).

Verfügbarkeit

Im Feld VERFÜGB. können Sie für den Mitarbeiter eine Verfügbarkeitsanordnung festlegen (z.B. „Beschäftigungsverbot“, „Arbeitserlaubnis“ oder „Gesundheitszeugnis“).

Nachdem Sie eine Verfügbarkeit ausgewählt haben, können Sie ein Datum eingeben, ab dem die Verfügbarkeit gültig ist. Ab diesem Datum findet für den Mitarbeiter keine Planung mehr statt, so lange das Verfügbarkeitskennzeichen gesetzt ist. Somit können Sie den Mitarbeiter kurzfristig aus der Planung heraus- nehmen ohne einen Gültigkeitswechsel durchführen zu müssen.

Achtung

Denken Sie daran, dass Verfügbarkeitskennzeichen wieder umzuschlüsseln (= leerer Eintrag), sobald die Anordnung nicht mehr gültig ist. Erst dann wird für den Mitarbeiter wieder eine automatische Planung durchgeführt.


Hinweis

Sie können die Liste der Verfügbarkeiten im Programm „Texte“ (GDA) beliebig erweitern (s. „Texte (GST02)“ im GDA-Handbuch).

Planungspriorität

Bitte geben Sie hier eine Priorität an, mit der die Person geplant werden soll, bspw. als fester Mitarbeiter oder als Zeitarbeitmitarbeiter.

Einarbeitungsprozentsatz

Hier können Sie den Einarbeitungsprozentsatz eintragen.