Logdatei
In einer Logdatei können optional z. B. folgende Informationen aufgezeichnet werden:
Datenbankzugriffe, die von einem bestimmten Programm durchgeführt wurden,
programmspezifische Fehler
Für die Logdateiverwaltung ist eine spezielle Berechtigung erforderlich, die Sie den Mitarbeitern über das Programm „Berechtigungsgruppe“ zuordnen können.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation „Grunddatenaufbereitung“ unter „Berechtigungsgruppen (GST09)“. |
Loglevel |
Bedeutung |
Fehler |
Allgemeine Trace-Ausgaben inkl. Fehlerausgaben. Wird normalerweise eingeschaltet. |
SQL-Anweisungen |
Ausführlicher Datenbank-Trace (meistens in ORACLESchnittstelle verwendet) |
Datenausgabe |
Netzschicht-Trace (Netzpuffer, IPK, usw.) |
LOG4 |
Ausführlicher Entwickler-Trace |
LOG5 |
Sauberer Entwickler / Anwender Trace |
LOG6 |
SQL-Befehle, Transaction-Trace |
LOG7 |
Ausführlicher Datenbank-Trace |
LOG8-9 |
Reserviert für Programm-spezifische Ausgaben |
LOG10 |
Protokoll des Programmstarts |
Loglevel |
Bedeutung |
FSLOG0 |
Protokollierung des Prototypen. |
FSLOG1 |
Protokollierung von Programmfehlern |
FSLOG2 |
Protokollierung der Datenbankabfragen (SQL) |
FSLOG3 |
Protokollierung der Ergebnisse von Datenbankabfragen (Datenausgabe) |
FSLOG4 |
Protokollierung aus den Reports |
FSLOG5 |
Frei definierbar |
FSLOG6 |
Frei definierbar |
FSLOG7 |
Frei definierbar |
FSLOG8 |
Frei definierbar |
FSLOG9 |
Frei definierbar |
Grundsätzlich gilt:
Alle selbst definierten SQL-Anweisungen müssen protokolliert werden (FSLOG2).
Alle Daten aus SQL-Anweisungen müssen protokolliert werden (FSLOG3).
Alle im Programm auftretenden Fehlersituationen müssen protokolliert werden (FSLOG1).
Bei komplexeren Programmen (insbesondere Auswertungen und Korrekturprogramme) sollte auch die Verarbeitungslogik des Programms protokolliert werden, damit eine schnelle Fehleranalyse (auch durch die Hotline) möglich ist. Der Tracemechanismus bietet hier eine ganze Reihe nützlicher Funktionen, die den Aufwand für die Traceausgaben sehr gering halten.