Das Zusatzmodul gfos KST ermöglicht die kostenstellenbezogene Erfassung der Anwesenheitszeiten Ihrer Mitarbeiter.

Neben seiner Stammzuordnung zur Soll-Abteilung (Stamm-Kostenstelle) wird der Mitarbeiter durch Versetzung unterschiedlichen Ist-Abteilungen (Ist-Kostenstellen) zugewiesen. Der Wechsel kann mandanten- und organisationseinheitsübergreifend erfolgen.

Die Umsetzung der Person erfolgt durch Eingabe der Ist-Kostenstelle im Personalstamm oder alternativ durch die Buchung eines Kostenstellenwechsels am ZDE-Terminal über den Mitarbeiterausweis.


Hinweis

Zur erleichterten Nutzung des Kostenstellenwechsels können (abhängig von den eingesetzten Terminals) den Kostenstellen Funktionstasten bzw. Kurzziffern zugeordnet werden.

Die Zielkostenstelle kann wahlweise über die numerische Tastatur oder über Barcodebeleg (auch Kostenstellenausweise) eingegeben werden. Die gesamte Anwesenheitszeit des Mitarbeiters wird mit Hilfe dieser Buchungsfunktion auf unterschiedliche Kostenstellen verteilt.

Nach Abschluss seines Tages wird der Mitarbeiter auf seine Stammkostenstelle zurückgemeldet oder ver- bleibt bis zur nächsten Kostenstellenummeldung auf der gemeldeten Ist-Kostenstelle (vgl. hierzu„Stammrückmeldung (Reset der Stammkostenstelle)“).

Im Rahmen der kostenstellenbezogenen Lohnartenermittlung werden bei Einsatz des Moduls LDA auch die Grund- und Zuschlagslohnarten entsprechend den zugewiesenen Ist-Kostenstellen aufbereitet. Die Lohndaten bilden somit die Basis für die Ermittlung der Kostenverteilung wie z. B. für eine spätere Weiterverarbeitung in der Kostenrechnung.


Hinweis

Die Kostenstellen sollten mandanten- und organisationseinheitsübergreifend möglichst eindeutig sein.

Auswertung

Im Rahmen des Moduls gfos KST steht Ihnen die Auswertung „Kostenstellenübersicht ge-/entliehene Mitarbeiter“ zur Verfügung.

Eine ausführliche Beschreibung hierzu finden Sie unter„Ge-/Entliehene -Mitarbeiter (AAU50)“.