Die „Stundenbezogene Personaleinsatzplanung“ bietet sich insbesondere für die Unternehmen an, in denen mit häufig wechselnden Bedarfen geplant werden muss (z.B. wegen Feiertagen, Ferienzeiten o.ä.). Mit der stundenbezogenen Einsatzplanung können Sie eine detaillierte und flexible Tagesplanung durchführen.

gfos informiert Sie während der Einsatzplanung ständig über den noch offenen Bedarf und über die bereits verplanten Arbeitszeiten der einzelnen Mitarbeiter.

Die von-/bis-Zeiten in unterschiedlichen Planungseinheiten dürfen sich nicht überschneiden. Die Pausenzeiten können ebenfalls geplant werden.

Abwesenheiten, die in der AAZ geplant wurden, können durch die PEP überschrieben werden.

Wenn in der AAZ als Grundlage für die Planung ein Zeitmodell und Zeitparameter herangezogen wurden und in dem Zeitparameter normale Arbeitszeiten hinterlegt sind, werden die Mitarbeiter automatisch mit ihrer Stammqualifikation und Stammplanungseinheit geplant (auch wenn Sie nicht das Zusatzmodul Personalbedarfsplanung (gfos PBP) im Einsatz haben).

Im Rahmen der automatischen Planung über die gfos PBP verteilt gfos Ihre Mitarbeiter optimal für die Erfüllung der festgelegten Bedarfe.

Achtung

Alle Änderungen, die Sie in den Eigenschaften des Mitarbeiters vornehmen, können direkte Auswirkungen auf andere gfos Module haben. So wird z. B. bei jeder Änderung der Arbeitszeit eine Sonderschicht in der AAZ angelegt (vgl. hierzu „Sonderschichten (ABE41)“ im AAZ-Handbuch).

Wenn Sie den Mitarbeiter z. B. in eine andere Planungseinheit umsetzen, kann dies für diesen Tag eine Kostenstellen-Änderung nach sich ziehen (= Auswirkungen in der AAZ) und hat ggf. auch eine Änderung der Arbeitszeit zur Folge. Durch die geänderte Arbeitszeit müssen ggf. andere Lohnzuschläge gezahlt werden (= Auswirkungen auf die LDA).

Dienstplan

Sie können den Dienstplan direkt aus der Einsatzplanung heraus drucken, indem Sie auf der „Suchen“-Seite im Bereich „Dienstplan“ die folgenden Einstellungen wählen:

Wahlweise:

Nur Stammpersonal,

Inkl. Versetzungen,

Inkl. Versetzungen unterhalb Stammpers.

Planung sperren
In diesem Fall wird die automatische Planung gesperrt und der Dienstplan wird so ausgedruckt, wie Sie die Planung ggf. manuell abgeändert haben. Heben Sie die Sperre der automatischen Planung nach dem Ausdruck des Dienstplans wieder auf, indem Sie Planung entsperren auswählen.

Sie können nun den Dienstplan durch Anklicken der Befehlsschaltfläche ausdrucken.

Automatische Planung

Bei Bedarf können Sie die automatische Planung starten, indem Sie auf der „Suchen“-Seite die Befehlsschaltfläche anklicken.

Ansichten

Für die Einsatzplanung stehen Ihnen drei verschiedene Ansichten zur Verfügung:

Planungsansicht (s. „Planungsansicht“),

Personenansicht (s. „Personenansicht“),

Tagesplanung (s. „Tagesplanung“ ).

Sie haben die Möglichkeit, parallel in allen Ansichten zu planen. Sobald Sie in der einen Ansicht eine Eingabe machen, werden die Daten in allen anderen Ansichten automatisch aktualisiert.

Selektionskriterien

Sie können die Datensätze für die Personaleinsatzplanung nach den folgenden Suchkriterien selektieren:

-        Mandant,

-        OrgE,

-        Abteilung,

-        Kostenstelle,

-        Planungseinheit,

-        Personalnummer,

-        Name,

-        Mitarbeiterkennzeichen,

-        Vertragstyp,

-        PEP Gruppe

-        Qualifikation,

-        Datum (von/bis),

-        Zeit (von/bis).


Hinweis

Als Bis-Datum kann hier maximal das Ende des Planungshorizonts eingegeben werden (vgl. „Planungshorizont“ ).

Der Zeitraum von/bis beschreibt den Zeitraum pro Tag, in dem die Bedarfe geplant werden sollen. In der Regel handelt es sich dabei um die Öffnungszeiten Ihres Unternehmens. Die Uhrzeiten werden aus dem „Steuersatz PEP (EST00)“ herangezogen und sind hier voreingestellt (vgl. „Zeitplanung von/bis“ auf.