Im Bereich „Verarbeitung“ können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:

„Planungshorizont“,

„Planungsgröße“,

„Zeitplanung von/bis“,

„Arbeitszeitkonto“,

„Abfrage Sperrkennzeichen“,

„Geteilte Dienste“,

„Meldung Über- / Unterdeckung“,

„Währung“,

„Änderungsberechtigung Planungsbuch“,

„Max. Kapazität“.

Planungshorizont

Geben Sie hier ein, für wie viele Tage die Planung im Hintergrund aufbereitet werden soll. Dieser Zeitraum gilt auch für die manuelle Planung (s. Beispiel: Planungshorizont).

Beispiel: Planungshorizont

Sie geben als Planungshorizont einen Zeitraum von 30 Tagen ein.

gfos bereitet die Planung im Hintergrund für die nächsten 30 Tage auf, beginnend ab dem morgigen Tag. Eine manuelle Planung kann ebenfalls nur für die nächsten 30 Tage erfolgen.


Hinweis

Aus Gründen der Verarbeitungsgeschwindigkeit sollten Sie den Planungshorizont nicht größer als 3 Monate wählen.

Planungsgröße

Die Eingabe in diesem Feld ist nur für die stundenbezogene Einsatzplanung relevant.

Geben Sie hier die Zeiteinheit ein, in der die Planung durchgeführt werden soll. Die kleinste Einheit beträgt 0,25 Stunden.

Zeitplanung von/bis

Die Eingabe in diesem Feld ist nur für die stundenbezogene Einsatzplanung relevant.

Mit den hier eingegebenen Uhrzeiten definieren Sie, welcher Zeitraum für die Planung angezeigt wird (z.B. Öffnungszeiten).

Arbeitszeitkonto

Das hier ausgewählte Konto dient als Basis für die Prüfung der Werte, die Sie im „Personalstamm PEP“ in den Feldern MIN und MAX pro Monat und Jahr hinterlegt haben, sowie für die Plausibilitätsprüfung der Mitarbeiterwünsche, die Sie im Planungsbuch gfos WUB hinterlegt haben.

Sie haben hier Zugriff auf alle Konten, die Sie im Programm „Planungskonten“ angelegt haben.

Weitere Informationen finden Sie unter "Min.-/Max.-Stundenzahlen (Kann- und Muss-Bedingungen)" und unter "Planungskonten (AST22)" im AAZ-Handbuch.

Abfrage Sperrkennzeichen

Wenn Sie dieses Feld ankreuzen, wird die Planungseinheit während des Planungsvorgangs gesperrt. Dazu erfolgt eine Abfrage, sobald Sie in der Einsatzplanung eine Schicht „aufklappen“. Bei Verlassen des Programms oder beim Schließen der Einsatzplanung erfolgt erneut eine Abfrage, ob die Sperre wieder aufgehoben werden soll.

Eine gesetzte Sperre gilt für die gesamte Dauer des Planungshorizonts. Dadurch wird sichergestellt, dass außer Ihnen zeitgleich kein anderer Sachbearbeiter Änderungen vornehmen oder Eingaben machen kann, durch die die Einsatzplanung betroffen ist. So können z. B. auch keine Änderungen im Personalstamm oder Planungen in der AAZ durchgeführt werden.


Hinweis

Wir empfehlen Ihnen, die Sperre nach Abschluss der manuellen Änderungen beizubehalten, damit diese bei einer eventuellen neuen automatischen Planung nicht überschrieben werden. Sollten Sie die Sperre jedoch wieder aufheben wollen (z.B. um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, an- schließend wieder Änderungen im  Planungsbuch  durchzuführen),  achten  Sie unbedingt darauf, dass im „Steuersatz PEP“ in der Registerkarte „automatische Planung“ im Feld SPERRE PLANUNG das Kennzeichen manuelle Planung bleibt erhalten ausgewählt ist.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Sperre Planung“.

Geteilte Dienste

Entscheiden Sie hier, ob Sie in der schichtbezogenen Einsatzplanung mit„geteilten Diensten“ arbeiten wollen. Sie haben dann die Möglichkeit, mehrere Zeitparameter pro Tag zuzuordnen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im AAZ-Handbuch unter 
„Steuersatz AAZ (AST00) -> Dienste“ und „Zeitkorrektur (ABE50) -> Geteilte Dienste“.

Meldung Über- / Unterdeckung

Wenn Sie die Felder MELDUNG ÜBERDECKUNG und MELDUNG UNTERDECKUNG ankreuzen, wird eine Warnung angezeigt, sobald während der Planung eine Über- oder Unterdeckung entsteht.

Währung

Eine Eingabe in diesem Feld ist nur relevant, wenn Sie das Modul Personalkostenplanung (gfos PKP) im Einsatz haben.

Wählen Sie in diesem Fall aus, welche Währung als „Primärwährung“ gelten soll. Sie können dabei auf alle Währungen zugreifen, die Sie in der GDA im Programm „Eurokurse“ angelegt haben.

Informationen hierzu finden Sie unter „Eurokurse (GST34)“ im GDA-Handbuch.

Änderungsberechtigung Planungsbuch

Eine Eingabe in diesem Feld ist nur relevant, wenn Sie das Modul Planungsbuch (gfos WUB) nutzen.

Sie können hier eingeben, bis zum wievielten Tag die Mitarbeiter die Planungsbucheinträge im folgen- den Monat ändern können (s. Beispiel: Änderungsberechtigung Planungsbuch). Dieser Wert bezieht sich ausschließlich auf den Folgemonat. Im übernächsten Monat können uneingeschränkt Änderungen vorgenommen werden.

Änderungsberechtigung Planungsbuch

Sie geben hier den Wert 10 ein.

Die Mitarbeiter dürfen im Programm „Planungsbuch“ nur bis zum 10. des Folgemonats Änderungen vornehmen. Ab dem 11. ist das Planungsbuch dann gesperrt. Für den übernächsten Monat gelten keine Einschränkungen.

Max. Kapazität

Hier können Sie die Anzahl der parallel arbeitender Personen pro Organisationseinheit anlegen.